Dank an die CrewEin großer Dank für die tatkräftige Unterstützung der gesamten Crew, ohne die ich dieses Projekt so nicht über die Bühne gebracht hätte.An Hendrik für die Tipps zum Setup und Einbau der Wellenanlage. An Danny für die unzähligen Frästeile und Einbautippe.An Christoph für die Unterstützung im Elektronikbereich.Und nicht zuletzt an Cedric, der mir immer schön die Mama fern gehalten hat.
Ich habe damit begonnen den
Ruderausleger sowie die
Spitzen mit Harz auszugießen
um hier eine höhere Stabilität
zu erreichen. Ebenso wurde
der Mitteltunnel an der Spitze
mit einer zusätzlichen Lage
CAFK verstärkt um das
Aufplatzen bei einem Abflug zu
minimieren.
Als zweites habe ich mich um
die Verstärkung des
Heckspiegels gekümmert.
Hierbei sind zwei 3mm
Aluminiumplatten zum Einsatz
gekommen, welche vorher mit
einer Schablone aus Pappe auf
die richtige Größe gebracht
wurden.
Das Einpassen des Ruders gestaltete sich leider etwas mühselig, da die Passgenauigkeit hier leider nicht gegeben ist, obwohl dies das originale Ruder von MHZ zu diesem Rumpf ist.
Teil 1: Teilebeschaffung und Händlererfahrungen
Meine Erste Bestellung habe ich bei MHZ getätigt, Rumpf, Powertrimms, Ruderanlage usw. Das erste was mir
dabei negativ aufgefallen ist, selbst bei einer Bestellung weit über 2000€, werden hier Versandkosten berechnet.
Positiv anmerken muss ich, das MHZ beim Kauf eines Rumpfes den Dekorbogen kostenlos dazu gibt, jedoch
bedarf dies der Nachfrage.
Die Freude war groß als das neue Modell nun endlich bei mir angekommen war. Leider hielt diese nicht sehr lang
an, da ich von der vorher angekündigten doch so guten Qualität nicht viel ausmachen konnte. Der Rumpf selber
schaut auf den ersten Blick ganz gut aus, jedoch ist die Dicke des Laminats teilweise so dünn, das man mit einer
Taschenlampe durchsehen kann. Die mitbestellten Propeller, welche im Shop als ausgewuchtet und fahrfertig
angepriesen werden, haben dem Fass den Boden ausgeschlagen. Die Bohrungen für die Wellen waren derart
außermittig, das die Props im Einsatz erhebliche Schäden am Antriebsstrang hinterlassen hätten.
Die Regler bestellte ich bei RC Raceboats. Die Lieferung erfolgte schnell und kostenfrei. Technische Rückfrage per
E-Mail wurden schnell und kompetent beantwortet. Daumen Hoch
Ebenfalls positive Erfahrungen durfte ich Bei TFL Hobby machen. Die Bestellung wurde sehr schnell und auch
kostenfrei geliefert. Technische Rückfragen wurden am Telefon auch freundlich und kompetent beantwortet.
Weitere Teile wie Motoren, Powertrimms usw. bestellte ich beim Modellbau Pirat. Die Bestellungen wurden
innerhalb eines Tages kostenfrei geliefert. In vorangegangenen Telefonaten wurde ich ebenfalls freundlich und
sachdienlich beraten. Zu den gelieferten Powertrimms wurde eine genaue mehrseitige Einbauanleitung,
Wartungshinweise und Bohrschablonen mitgeliefert, welche den Einbau enorm erleichtern. Selbst Neulinge im
Bereich Modellbau bekommen mit dieser Anleitung die Powertrimms richtig eingebaut. Hier fühlt man sich als
Kunde sehr gut aufgehoben, Daumen hoch!
Baubericht Mystic 185
Teil 2: Erste Arbeiten am Rumpf
Das Anbringen der
Powertrimms war dank der
vom Pirat mitgelieferten
Bohrschablonen und Anleitung
ein Kinderspiel.
Das Einpassen der Motoren zu
den Stevenrohren wurde mit
speziell angefertigten
Passstücken durchgeführt.
Somit ist gewährleistet, dass
die Welle später haargenau
fluchtet.
Die Motorspannten wurden
mittels Sikaflex Kraftkleber in
den Kufen verklebt. Die
Stevenrohrstützen jedoch mit
schwarz eingefärbten Harz
angebracht, da hier keine
Flexibilität erwünscht ist.
Teil 3: Der Antriebsstrang
Da die Seilanlenkungen über
die Attrappen sehr schwerfällig
laufen, habe ich mich dafür
entschieden eine direkte
Ruderanlenkung zu bauen,
welche mittels
Edelstahlgestänge um einiges
präziser ist.
Um die Attrappen dennoch zu
verbauen, (nur für die Optik)
habe ich neue Anlenkungen
aus Alu gefertigt.
Im Rumpf habe ich
Messingröhrchen eingeklebt,
welche die Führung für das
Lenkgestänge sind. Die Balge
machen das Ganze dann
Wasserdicht
Teil 4: Das Ruder
Zwei kleine 12V Pumpen
sorgen im hinteren Teil des
Rumpfes für die ausreichende
Kühlung der Elektronik. Um
das ganze optisch etwas
ansprechender zu gestalten,
habe ich zwei Pumpengehäuse
aus CFK Platten gefertigt.
Die Gehäuse werden durch
eine sehr straffe
Klemmverbindung einfach
eingeschoben. So stellt auch
ein späterer Wechsel mal kein
Problem dar.
Da die Pumpen viel zu viel
Leistung hatten, wurden diese
mit jeweils einem 50 Watt
2,2Ohm Widerstand
gedrosselt. Eingeschaltet
werden sie mit einem auf dem
Rumpf befindlichen
Magnetschalter.
Teil 5: Die Kühlung
Die Reglerhalter wurden aus
3mm GFK Platten gefräst. Sie
wurden so gefertigt, das alle
Anschlusskabel nach unten
weglaufen und somit nicht
sichtbar sind. Die Reglerplatte
wird auf im Rumpf
eingeklebten Schienen
verschraubt, so das diese
jederzeit leicht ausgebaut
werden können.
In den Reglerplatten wurden
gleichzeitig Aussparungen für
die Kondensatorbänke gefräst.
Somit ist die Leiterplatte auf
der sich die Kondis befinden
ebenfalls nicht sichtbar.
Die ebenfalls eigens
angefertigten Akkuschienen
wurden direkt hinter die
Reglerplatten in den Kufen mit
Sikaflex verklebt. So ist
gewährleistet das die
Akkukabel so kurz wie möglich
ausfallen.
Teil 6: Der Innenaufbau
Da ich es optisch schöner
finde, habe ich mir Akkuboxen
aus 2,5mm GFK Platten fräsen
lassen. Die Boxen werden
mittels Bajonettverschluss auf
den Akkuschienen verschraubt.
Ein verschieben der Boxen ist
bis 10 cm auf der Schiene
gegeben.
Die Balanceranschlüsse habe
ich nach oben aus der Box
geführt, diese werden mit
einen kleinen Platte welche an
der Box verschraubt ist,
gehalten.
Um einen Kurzschluss beim
Transport zu vermeiden, habe
ich mir Sicherungsplatten
gefertigt, welche einfach
diagonal in die 8mm
Anschlüsse gesteckt werden.
Teil 7: Die Akkuboxen
Teil 8: Die ersten Tests
Die ersten Tests auf dem Wasser sind zu meiner Beruhigung sehr gut verlaufen. Alle Komponenten sind kalt geblieben und haben wie gewünscht funktioniert. Als nächstes steht noch der Einbau der Scheibe im Deckel, sowie die Lackierung an. Ich werde weiter Berichten....